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Mario Dannenberg

Gegen jeden Rechtspopulismus und Rassismus der NPD

Der Kandidat der LINKEN zur Landtagswahl im Wahlkreis 40 und Kreisvorsitzender der LINKEN.Oberspreewald-Lausitz, Mario Dannenberg, erklärt zur erfolgreichen Gegendemonstration am Kolosseum (Lübbenau) gegen die Kundgebung der NPD:

"Die NPD hat ein weiteres Mal gezeigt, dass ihre Weltsicht und ihr Menschenbild zutiefst rassistisch sind. Sie tarnt ihre menschenverachtende Haltung mit Forderungen, die auf gesellschaftliche Missstände hinweisen. Dadurch gibt sie sich einen bürgerlichen Anstrich, den es zu durchschauen gilt. Wer NPD wählt, wählt Neonazis und Rechtspopulisten, wählt Intoleranz und antidemokratische Kräfte. DIE LINKE verurteilt dies zutiefst und ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich den Nazis immer wieder entgegenzustellen.

Die deutsche Geschichte mahnt uns. Es gilt: nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg, nie wieder eine rassistische Staatsideologie. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass diese Gesellschaft lebenswert für alle Menschen ist, und dass sie sozial gerecht gestaltet wird. Das geht aber nur in einer Demokratie und nicht mit Rechtspopulisten oder Neonazis."

Heute ab 10 Uhr in Lübbenau hatten sich etwa 400 Gegendemonstrantinnen und -demonstranten vor dem Kolosseum in Lübbenau eingefunden, um lautstark gegen 10 Nazis zu protestieren, die mit einem großen LKW und Megafonen gekommen waren. Diese hatten etwa 25 Sympathisant/innen auf ihrer Seite, darunter auch Kinder. Zuletzt ließen die Herren und Damen der NPD ihren Schleier fallen und bezeichneten die Gegendemonstrant/innen als "arm", verunglimpften insbesondere die Partei DIE LINKE, aber auch die Grünen als "Faschisten" und teilten mit, sie würden, wenn die NPD gewählt werde, "allen beibringen, was Demokratie bedeute". Die absichtliche Umdeutung von Begriffen wie Demokratie und Faschismus gehört zu einer Taktik der NPD, die zwar von ihrer Meinungsfreiheit in einer Demokratie Gebrauch machen möchte, gleichzeitig aber als Bindeglied in die gewaltbereite extreme Rechte diese Demokratie nicht akzeptiert.


Büro Dannenberg Kathrin

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